
Crowdfunding-Projekt: Kärcher HDS Trailer 17/20
Unsere öffentlichen Plätze, Anlagen und Gebäude wollen gepflegt aussehen und einladend wirken. Zudem gilt es dabei eine maximal mögliche Hygiene zu schaffen und das am besten ohne Einsatz von Chemie oder gar Umweltgifte. – Das ist möglich durch Heißdampf verbunden mit professioneller Hochdruckreinigung.
Zuerst denken wir dabei an unsere kleinsten Stromberger. Eine wiederholt notwendige Tiefenreinigung von Spielplätzen, deren Spielgeräte sowie die Zuwegungen und Außenflächen unserer Kitas und Kinderkrippen. Schlicht überall dort wohl gekrabbelt, gespielt und vieles angefasst wird. – Das haben wir zu einer der wichtigsten Aufgaben erklärt.
Durch den Heißdampf werden Keime, Milben, Schimmelpilze und sonstige Krankheitserreger abgetötet. Nach der Reinigung haben wir weitestgehend desinfizierte Flächen ohne schädliche Reinigungsmittel. Das meint horizontale Flächen wie öffentliche Plätze, vertikale Flächen wie Mauern und Hauswände sowie generell jede Art von Objekte, die sich sonst nur sehr schwierig und zeitaufwändig reinigen und desinfizieren lassen.
Einen guten Eindruck vermittelt dieser kurze Film:
Der mobile Trailer ist auch überall dort einsetzbar, wo kein Strom und/oder Wasseranschluss verhanden ist. 2 Mitarbeiter unseres Bauhofteams können ihn gleichzeitig bedienen bzw. nutzen, was eine enorme Zeit- und Arbeitsersparnis bedeutet.
Wir müssen Gehwege und Pflasterflächen von Wildkräutern und Gras frei halten, damit man dort sicher unterwegs sein kann, damit sich kein Dreck sammelt, damit Wasser ungestört ablaufen kann. Dieses Gerät macht den Einsatz von Giften und Herbiziden überflüssig und ist eine prima umweltfreundliche Alternative. Sehr gut hier erklärt: https://www.kaercher.com/de/professional/hochdruckreiniger/unkrautvernichter.html
Was vorher, aufgrund mangelnder Voraussetzungen (kein Strom- und/oder Wasseranschluss), nicht möglich war oder mittels kleinem Gerät mehrere Arbeitstage verschlungen hat, kann nun mehrmals im Jahr möglich gemacht werden …
Interview mit einem Fachmann
Hören Sie selbst, wie unser Leiter des städtischen Bauhofs das Gerät entdeckte und den Mehrwert für Stromberg einschätzt:
Wie können wir nun dieses tolle Gerät finanzieren und damit für ganz Stromberg einen Mehrwert schaffen? Trotz sehr entgegenkommender Konditionen unserer Handelspartner verbleiben 35.000 € die aufzubringen sind. Auch wenn alles dafür spricht diese wundervolle Idee sofort umzusetzen, lässt unsere Stadtkasse das nicht zu.
WIE KÖNNEN WIR DAS TROTZDEM GEMEINSAM ERREICHEN?
Hätten Sie es gewusst: Die Crowdfunding-Idee ist nicht neu. Eines der bekanntesten und ältesten Beispiele hierfür ist die Finanzierung des Sockels der Freiheitsstatue in New York. Aufgrund der schlechten Finanzlage der Stadt New York drohte 1885 das Aus für den Aufbau der Freiheitsstatue. Der Herausgeber der Zeitung „New York World“, Joseph Pulitzer, startete in seiner Zeitung einen Spendenaufruf. Darin bat er seine Leser um finanzielle Unterstützung, um den Aufbau des Sockels gemeinsam finanzieren zu können. Die Zielsumme lag bei 100.000 US$. Als Gegenleistung versprach er, unabhängig von der Höhe des gespendeten Betrages, jeden einzelnen Unterstützer namentlich in seiner Zeitung zu erwähnen. Fünf Monate nach diesem Aufruf wurde bekannt gegeben, dass 102.000 US$ eingesammelt werden konnten. Die Gesamtsumme wurde von 120.000 Spendern zur Verfügung gestellt und die Bauarbeiten konnten 1886 fertiggestellt werden.
Im heutigen Sprachgebrauch würde man die Errichtung eines Sockels für eine geschenkte Statue als eine freiwillige Ausgabe der Kommune New York bezeichnen. Bei gegebener schlechter Finanzlage des Haushalts eine willkommene Streichposition für die Kommunalaufsicht. So wäre es tatsächlich geschehen und man mag es sich gar nicht ausmalen: New York ohne Freiheitsstatue.
Tatsache, so etwas wie eine Freiheitstatue würde uns als Stadt Stromberg nicht einfallen. Dafür aber wichtige Dinge, die unser gemeinsames Leben in der Stadt lebenswerter und sicherer machen. Leider sind das oftmals Ausgaben, die im Kommunalrecht als “freiwillig” gelten, weil sie über die reine Daseinsvorsorge hinausgehen. Somit sind uns die Ausgaben dafür untersagt.
Und dennoch gibt es eine Möglichkeit das Vorhaben anzupacken!
Unsere Haushaltszahlen für 2021 sind gegenüber den Vorjahren wesentlich besser aufgestellt und geben uns gute Argumente gegenüber der Kommunalaufsicht. Diverse genehmigte Vorhaben lassen sich auf der Zeitschiene zum Teil in das Jahr 2022 verschieben, sodass uns 15.000 € in diesem Jahr zur Verfügung stehen ohne das kommende Haushaltsjahr damit zu belasten.
Somit fehlen uns “nur” noch 20.000 €, die wir durch Sponsoren und Spenden für dieses Projekt bis zum 31. Mai 2021 einwerben wollen. Wir starten ein sogenanntes “spendenbasiertes Crowdfunding”. Bitte helfen Sie mit und unterstützen Sie Stromberg bei der Umsetzung dieser tollen Idee unseres Bauhofteams.
Alle Spender und Unterstützer werden namentlich auf der Homepage der Stadt Stromberg aufgeführt.
Jeder Betrag hilft uns das Ziel von 20.000 € bis zum 31. Mai 2021 zu erreichen.
Was ist zu tun?
Dieser PayPal™ Account führt zu einem definierten Spenden-Konto der VG Langenlonsheim-Stromberg für unser Projekt “Bauhof Stromberg”.
Oder eine Überweisung auf eines unserer Stadtkonten:
Bank | IBAN | BIC |
---|---|---|
Sparkasse Rhein-Nahe | DE06 5605 0180 0004 0000 97 | MALADE51KRE |
Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück | DE26 5609 0000 0005 1110 41 | GENODE51KRE |
Postbank Ndl Deutsche Bank | DE93 3701 0050 0011 2745 01 | PBNKDEFF |
Verwendungszweck: Spendenprojekt Bauhof Stromberg
Wir – Stadtbürgermeister und Beigeordnete – freuen uns jetzt schon auf die Umsetzung und bedanken uns für jede Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Claus-Werner Dapper
Stadtbürgermeister