Waldbegehung am 14.06.2025 in Stromberg

Waldbegehung im Stromberger Stadtwald

Der Strom­berg Stadt­wald ist bekannt für sei­nen hohen Anteil an Laub­bäu­men. Im Gegen­satz dazu ist der Anteil an Nadel­bäu­men, ins­be­son­de­re Fich­ten, auf nur etwa 10 % der Gesamt­flä­che zurückgegangen. 

Die­se Tat­sa­che ver­deut­licht die öko­lo­gi­sche Bedeu­tung eines gesun­den Misch­wal­des, in dem Laub­bäu­me eine zen­tra­le Rol­le spie­len. Wäh­rend der Füh­rung gewähr­te Herr Lang den Teil­neh­mern span­nen­de Ein­bli­cke in die ver­schie­de­nen Baum­ar­ten und deren Wert für die Umwelt sowie für die loka­le Tierwelt.

Ein zen­tra­les The­ma der Füh­rung waren die Her­aus­for­de­run­gen, mit denen der Strom­ber­ger Stadt­wald in den ver­gan­ge­nen Jah­ren kon­fron­tiert war. Herr Lang berich­te­te über die Bedro­hun­gen durch den Bor­ken­kä­fer, der mas­si­ve Schä­den an den Fich­ten­be­stän­den ver­ur­sacht hat, sowie über die Aus­wir­kun­gen von Tro­cken­heit und Schnee­brü­chen, die immer wie­der für uner­war­te­te Über­ra­schun­gen gesorgt haben. Trotz die­ser Belas­tun­gen hat Herr Lang in den letz­ten Jah­ren zusam­men mit sei­nem enga­gier­ten Team vie­le krea­ti­ve Lösun­gen ent­wi­ckelt, um den Wald nach­hal­tig zu betreu­en und sei­ne Bio­di­ver­si­tät zu bewahren.

Nach vie­len Jah­ren im Diens­te des Wal­des steht Förs­ter Stef­fen Lang nun vor sei­nem wohl­ver­dien­ten Ruhestand. 

Unter sei­ner Lei­tung hat sich der Wald zu einem viel­fäl­ti­gen und attrak­ti­ven Erho­lungs­ort für die Men­schen in Strom­berg ent­wi­ckelt. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist, wie Herr Lang die Balan­ce zwi­schen mensch­li­cher Nut­zung und Natur­schutz gewahrt hat, sodass der Wald ein wert­vol­les Nah­erho­lungs­ge­biet für die gesam­te Gemein­de bleibt.

Wir möch­ten Herrn Lang für sei­ne lang­jäh­ri­ge, enga­gier­te Arbeit herz­lich dan­ken. Wir bli­cken zuver­sicht­lich in die Zukunft des Strom­ber­ger Stadt­wal­des und hof­fen, dass sei­ne Nach­fol­ger die wert­vol­le Arbeit fort­set­zen und wei­ter­ent­wi­ckeln wer­den. Der Wald selbst wird wei­ter­hin ein wich­ti­ger Teil des Lebens in Strom­berg blei­ben und den Men­schen Freu­de und Erho­lung bieten.