22. Juli 2019
Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen
SPD – CDU – WGS

Stromberg packt es #gemeinsam an!

Von wegen „Düs­te­re Aus­sich­ten“ …
Strom­bergs Frak­tio­nen beschlie­ßen eine enge, trans­pa­ren­te Zusam­men­ar­beit und benen­nen Kan­di­da­ten für die Stadtspitze.

Das Wahl­er­geb­nis brach­te dem Stadt­rat in Strom­berg neue Mehr­heits­ver­hält­nis­se. Das sorg­te für eine Bele­bung von denk­ba­ren Kon­stel­la­tio­nen. – Statt aber Mehr­heits-Koali­tio­nen zu bil­den und dabei auch nur ansatz­wei­se Kon­fron­ta­tio­nen gegen einen Drit­ten auf­zu­bau­en, gin­gen die Frak­tio­nen umge­hend gemein­sam die ver­schie­de­nen Mög­lich­kei­ten ziel- und lösungs­ori­en­tiert an.

Die Men­ge an The­men, die die Stadt Strom­berg in den nächs­ten Jah­ren ange­hen muss, lässt kei­nen Platz für per­sön­li­che Befind­lich­kei­ten und Ansprü­che. Vie­les gilt es auf­zu­ho­len und die ehren­amt­li­che Arbeit muss auf mög­lichst vie­le Schul­tern ver­teilt wer­den. – Nicht nur der Stadt­rat ist hier gefor­dert, son­dern alle Stromberger.

Neben dem Stadt­rat selbst braucht es aber auch Men­schen, die sich für das Bür­ger­meis­ter­amt und die Tätig­keit als Bei­geord­ne­te zur Ver­fü­gung stel­len. Schnell war klar, dass man sich eine (Zwangs-)Verwaltung durch die neue Ver­bands­ge­mein­de schwer vor­stel­len möch­te, denn Strom­berg hat es ver­dient eine Stadt­spit­ze aus der eige­nen Mit­te zu stellen.

Auf die­ser gemein­sa­men Basis hat Claus-Wer­ner Dap­per, der bis­he­ri­ge Frak­ti­ons­spre­cher der WGS, sei­ne Kan­di­da­tur für das Amt des Bür­ger­meis­ters der Stadt Strom­berg erklärt. Dabei soll zukünf­tig neben den Auf­ga­ben als Stadt­bür­ger­meis­ter der Bereich Bau, Ver­kehr, Stadt­ent­wick­lung und Umwelt in sei­ner Ver­ant­wor­tung stehen.

In sei­ner Amts­füh­rung soll er von fol­gen­den Kan­di­da­ten für die Bei­geord­ne­ten­äm­ter unter­stützt wer­den:
Desi­ree Pal­mes (CDU) soll als Bei­geord­ne­te ohne Geschäfts­be­reich pro­jekt­be­zo­gen im Bereich Umwelt und Stadt­ent­wick­lung wir­kungs­voll unter­stüt­zen. Ger­hard Krü­ger (SPD) soll als Bei­geord­ne­ter mit eige­nem Geschäfts­be­reich zukünf­tig für Jugend, Sozia­les und Kin­der­ta­ges­stät­te zustän­dig sein. Schließ­lich soll Jut­ta Klee­berg (WGS) ohne Geschäfts­be­reich und als Ers­te Bei­geord­ne­te die Ver­tre­tung des Bür­ger­meis­ters sowie die geziel­te Unter­stüt­zung in Fra­gen von Wirt­schafts­för­de­rung und Tou­ris­mus übernehmen.

Die Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Ste­fan Link (CDU), Ger­hard Keu­ser (SPD) und Bernd Klee­berg (WGS) sehen, dass von dem neu­en Rat eine gan­ze Rei­he drän­gen­der Auf­ga­ben zügig ange­gan­gen wer­den muss. – Die finan­zi­el­le Situa­ti­on der Stadt ist außer­or­dent­lich schwie­rig, es feh­len Bau­flä­chen, Wirt­schafts­för­de­rung und Tou­ris­mus müs­sen belebt, Ange­bo­te für Kin­der, Jugend­li­che und Senio­ren kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den. – Dass dabei nicht alles ein­mü­tig beschlos­sen wird, liegt in der Natur der Sache. Aber – so der Tenor der Gesprä­che: „Wir set­zen auf sach­li­che Dis­kus­si­on, enge Koope­ra­ti­on und auf gemein­sa­me, kon­struk­ti­ve Ergeb­nis­se. Für Strom­berg hat ein neu­es Kapi­tel begonnen!“

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