Michels Zwergenhaus


Biene (Freie-Pixabay-Lizenz_MW_670346)

Kin­der­krip­pe „Michels Zwer­gen­haus“
Rother Weg 21
55442 Strom­berg

Tele­fon: 06724 6023001
zwergenhaus@stadt-stromberg.de

Lei­tung: Ste­pha­nie Nitschke

  • Stadt Strom­berg
  • Warmsroth
  • Roth

Wir bie­ten von Mon­tag bis Frei­tag der­zeit eine täg­li­che Betreu­ungs­zeit zwi­schen 7:00 – 16:00 Uhr.

  • im Rah­men des Rechts­an­spru­ches (= 7 Std./Tag): 7 – 14 Uhr
  • über den Rechts­an­spruch hin­aus im Ganz­ta­ges­an­ge­bot (> 7 Std./Tag):
    • 14.00 – 16.00 Uhr für berufs­tä­ti­ge Eltern

Die­se wer­den nach Abspra­che unter Berück­sich­ti­gung der Berufs­tä­tig­keit der Eltern sowie des Alters und Ent­wick­lungs­stan­des des Kin­des und unter Berück­sich­ti­gung des Tages­ab­lau­fes in der Krip­pe für jedes Kind indi­vi­du­ell fest­ge­legt. Aus­ge­nom­men sind die Essens- und Schlafenszeiten.


Elternausschuss

elternausschuss-zwergenhaus@web.de

Über die­se Adres­se kön­nen Anlie­gen an den Eltern­aus­schuss her­an­ge­tra­gen wer­den. Pro­to­kol­le der regel­mä­ßig statt­fin­den­den Sit­zun­gen wer­den im Eltern­ca­fé der Kin­der­krip­pe ausgehängt.

Kreiselternausschuss Bad Kreuznach

Auf der Home­page des Kreis­elternau­schus­ses Bad Kreuz­nach kön­nen Sie sich über deren Arbeit infor­mie­ren und erfah­ren Aktu­el­les aus deren Alltag.

Förderverein Nagerfreunde e.V. Stromberg

Unter­stützt wer­den wir durch den För­der­ver­ein Nager­freun­de e.V. Stromberg

35 Plät­ze für Kin­der im Alter von 0 – 3 Jah­ren, auf­ge­teilt nach

  • Kin­der unter 2 Jah­ren = U‑2-Plät­ze
  • Kin­der über 2 Jah­ren = Ü‑2-Plät­ze

Mit Errei­chen des 2. Geburts­ta­ges wech­selt das Kind auf einen Ü‑2-Platz.

In der jeweils gül­ti­gen Betriebs­er­laub­nis wird die Anzahl der benö­tig­ten U‑2-Plät­ze festgelegt.

Wir gewöh­nen vor­ran­gig jün­ge­re Kin­der im ers­ten und zwei­ten Lebens­jahr ein. Zwei­jäh­ri­ge Kin­der kön­nen wir auf­neh­men, wenn wir genü­gend Ü‑2-Plät­ze übrig­ha­ben. Kin­der unter 1 Jahr haben noch kei­nen Rechts­an­spruch auf eine außer­fa­mi­liä­re Betreu­ung, jedoch besteht die Mög­lich­keit zur Auf­nah­me, sofern freie U‑2-Plät­ze vor­han­den sind.

Bei uns wer­den Kin­der im Alter von 0 – 3 Jah­ren betreut, wobei dies nicht heißt, dass sie mit dem 3. Geburts­tag aus­schei­den müs­sen. Sie wech­seln irgend­wann in ihrem 4. Lebens­jahr in die Kita, unge­fähr ab 3 ½ Jah­ren, nach Abspra­che und Pla­nung mit der Kita-Lei­tung, denn bei der kon­kre­ten Fest­le­gung der Wech­sel­ter­mi­ne spie­len ver­schie­de­ne Fak­to­ren eine Rolle.

  • 5,- € Getränkepauschale
  • 40,- € Mit­tag­essens­bei­trag (Monat August beitragsfrei)
  • Ein­kom­mens­ab­hän­gi­ge Eltern­bei­trä­ge
    für Kin­der unter 2 Jahren
  • Wohn­ort
  • Berufs­tä­tig­keit Eltern
  • allein­er­zie­hen­de Eltern
  • Alter des Kindes
  • sozia­le Gründe
  • Anmel­de­da­tum
  • 15 Tage in den Sommerferien
  • 5–7 Tage in den Winterferien
  • 2  Kon­zep­ti­ons­ta­ge
  • 1 Qua­li­täts­tag
  • 2 Grund­rei­ni­gungs­ta­ge
  • Betriebs­aus­flug
  • alle zwei Jah­re ein Tag für den Ers­te Hil­fe Kurs
  • je nach Anfor­de­rung 1 Tag für Sicher­heits­be­leh­run­gen, Brand­schutz, usw.
  • evtl. Brü­cken­ta­ge
  • 8 päd­ago­gi­sche Fachkräfte
  • 1 Erzie­he­rin­nen in der Teilzeitausbildung
  • 3 Haus­wirt­schafts­kräf­te
  • 1 Rei­ni­gungs­kraft
  • 2 Fach­kräf­te zur Vertretung
Fisch (Freie-Pixabay-Lizenz-Efraimstochter_838149)

Der Über­gang aus der Fami­lie in die ihm noch unbe­kann­te Kin­der­krip­pe bedeu­tet für jedes Kind sich an neue Umge­bun­gen anzu­pas­sen sowie Bezie­hun­gen zu unbe­kann­ten Per­so­nen auf­zu­bau­en und ist eine akti­ve Lern- und Anpas­sungs­leis­tung der Kin­der.  Eltern und Erzie­he­rin­nen gehen eine Erzie­hungs­part­ner­schaft ein, die der Unter­stüt­zung und Absi­che­rung der Kin­der und dem Auf­bau des Bezie­hungs­drei­eckes Kind-Eltern-Erzie­he­rin dient.

Wir arbei­ten nach einem Ein­ge­wöh­nungs­kon­zept, ange­lehnt an das „Ber­li­ner Modell“ von INFANS (Insti­tut für ange­wand­te Sozia­li­sa­ti­ons­for­schung). Es dient als Ori­en­tie­rungs­hil­fe, ergänzt durch die Beob­ach­tun­gen der Erzie­he­rin­nen und Eltern und soll­te auf kei­nen Fall als star­res Modell betrach­tet wer­den. Je nach Bedarf kön­nen Ein­ge­wöh­nun­gen mit einem Kind oder in Klein­grup­pen mit zwei (Tan­dem-Ein­ge­wöh­nung) oder drei Kin­dern (Peer-Ein­ge­wöh­nung) und deren Eltern­tei­len durch­ge­führt und gestal­tet werden. 

Vor dem ers­ten Tag der Ein­ge­wöh­nung neh­men wir tele­fo­ni­schen Kon­takt zu den Eltern auf, um einen Ter­min für das Auf­nah­me­ge­spräch zu ver­ein­ba­ren. Dies fin­det je nach Eltern­wunsch zu Hau­se oder in der Kin­der­krip­pe statt. Als Gesprächs­grund­la­ge dazu erhal­ten die Eltern von der zukünf­ti­gen Bezugs­er­zie­he­rin zuvor einen Auf­nah­me­bo­gen mit Fra­gen rund um das Kind und sei­ne bis­he­ri­ge Entwicklung.

Die päd­ago­gi­schen Schwer­punk­te unse­rer Kin­der­krip­pe fin­den ihren Rah­men in den Bil­dungs- und Erzie­hungs­emp­feh­lun­gen für Rhein­land-Pfalz, ins­be­son­de­re in der Spe­zi­fi­ka­ti­on auf die Arbeit mit Kin­dern von 0 bis 3 Jahren.

Ein wesent­li­cher Bestand­teil die­ser Arbeit mit den „Jüngs­ten“ ist der Auf­bau von trag­fä­hi­gen Bin­dun­gen und Bezie­hun­gen, die es den Kin­dern ermög­li­chen, ihrem Umfeld neu­gie­rig zu begeg­nen. Wir neh­men jedes Kind mit sei­nen indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen und Inter­es­sen wahr und beglei­ten es alters- und ent­wi­ckungs­ge­recht.  Nach dem Mot­to „Hilf´ mir, es selbst zu tun“ (Maria Montesso­ri) erfah­ren Kin­der mit der not­wen­di­gen Unter­stüt­zung durch die Erzie­he­rin­nen Selbst­tä­tig­keit sowie Selbst­wirk­sam­keit und ler­nen Ver­ant­wor­tung für sich zu über­neh­men. Auch der Bereich der bezie­hungs­vol­len Pfle­ge (nach Emmi Pik­ler) nimmt einen gro­ßen Raum ein. Für­sorg­li­che sozia­le Bezie­hun­gen gehö­ren für uns zu den grund­le­gend not­wen­di­gen Ent­wick­lungs­vor­aus­set­zun­gen, auf die jedes Kind für sei­ne Per­sön­lich­keits- und Fähig­keits­ent­fal­tung ange­wie­sen ist. Durch sozia­le Inter­ak­tio­nen, vor allem in der Erzie­her-Kind-Beglei­tung kön­nen die Kin­der in der akti­ven Aus­ein­an­der­set­zung mit ihrer Umwelt ihren Selbst­bil­dungs- und Selbst­fin­dungs­pro­zes­sen fol­gen. Über die Gestal­tung der Räu­me, das bereit­ge­stell­te Spiel- und Beschäf­ti­gungs­ma­te­ri­al sowie pas­sen­de Ange­bo­te ermög­li­chen wir den Kin­dern viel­fäl­ti­ge ganz­heit­li­che Lernerfahrungen.

Der Über­gang der Kin­der aus dem Zwer­gen­haus in die Kin­der­ta­ges­stät­te „Michels Nager­ban­de“ erfolgt im vier­ten Lebens­jahr und nach Abspra­che der Lei­tun­gen bei­der Ein­rich­tun­gen. Die Kin­der wer­den vor dem Wech­sel von ihrer zukünf­ti­gen Bezugs­er­zie­he­rin aus der Kita in der Krip­pe besucht. Dies ermög­licht ihnen ein nähe­res Ken­nen­ler­nen im ver­trau­ten Umfeld und die ers­ten Schrit­te im Auf­bau einer neu­en Beziehung.