Elterninformation 27. April 2022:
Neue Quaratäneregeln
Michels Zwergenhaus Infos
Elternausschuss
elternausschuss-zwergenhaus@web.de
Über diese Adresse können Anliegen an den Elternausschuss herangetragen werden. Protokolle der regelmäßig stattfindenden Sitzungen werden im Elterncafé der Kinderkrippe ausgehängt.
Kinderkrippe „Michels Zwergenhaus“
Rother Weg 21
55442 Stromberg
Telefon: 06724 6023001
zwergenhaus-stromberg@t‑online.de
Leitung: Stephanie Nitschke
Einzugsgebiet :
- Stadt Stromberg
- Warmsroth
- Roth
Öffnungszeiten :
Montag bis Freitag: 7.30 bis 16.30 Uhr
Frühdienst 7.30 – 8.00 Uhr nur für berufstätige Eltern
Spätdienst 15.30 – 16.30 Uhr nur für berufstätige Eltern
Bring- & Abholzeiten:
Diese erfolgen nach Absprache unter Berücksichtigung der Berufstätigkeit der Eltern und des Alters sowie Entwicklungsstandes des Kindes, ausgenommen sind die Essens- und Schlafenszeiten.
Betreuungsangebot
Wir können 22 Kinder in Ganztagsbetreuung aufnehmen, davon sind:
- 17 Plätze für Kinder unter 3 Jahren und
- 5 Plätze für Kinder über 3 Jahren
unterteilt in eine Krippengruppe sowie eine Gruppe mit kleiner Altersmischung bis zum 4. Geburtstag.
Monatliche Kosten:
- 3,- € Teegeld
- 27,50 € Mittagessensbeitrag
- Einkommensabhängige Elternbeiträge
für Kinder unter 2 Jahren
Einmalige Kosten:
- 12,- € Mappengeld für Entwicklungsordner
Alle Beträge werden monatlich abgebucht.
Vergabekriterien der Ganztagsplätze:
- Wohnort
- Berufstätigkeit Eltern
- alleinerziehende Eltern
- Alter des Kindes
- soziale Gründe
- Anmeldedatum
Ferien- und Schließzeiten:
- 15 Tage in den Sommerferien
- 5–7 Tage in den Winterferien
- 2 Konzeptionstage
- 1 Qualitätstag
- 2 Grundreinigungstage
- Betriebsausflug
- alle zwei Jahre ein Tag für den Erste Hilfe Kurs
- je nach Anforderung 1 Tag für Sicherheitsbelehrungen, Brandschutz, usw.
Personal:
- 6 pädagogische Fachkräfte (Anforderungsprofil als staatlich anerkannter Erzieher (m/w/d))
- 2 Fachkräfte zur stundenweise Aushilfe
- 1 Erzieherin in der Teilzeitausbildung
- 2 Hauswirtschaftskräfte
- 1 externe Reinigungskraft
Eingewöhnung:
Der Übergang aus der Familie in die ihm noch unbekannte Kinderkrippe bedeutet für jedes Kind sich an neue Umgebungen anzupassen sowie Beziehungen zu unbekannten Personen aufzubauen und ist eine aktive Lern- und Anpassungsleistung der Kinder. Eltern und Erzieherinnen gehen eine Erziehungspartnerschaft ein, die der Unterstützung und Absicherung der Kinder und dem Aufbau des Beziehungsdreieckes Kind-Eltern-Erzieherin dient.
Wir arbeiten nach einem Eingewöhnungskonzept, angelehnt an das „Berliner Modell“ von INFANS (Institut für angewandte Sozialisationsforschung). Es dient als Orientierungshilfe, ergänzt durch die Beobachtungen der Erzieherinnen und Eltern und sollte auf keinen Fall als starres Modell betrachtet werden.
Vor dem ersten Tag der Eingewöhnung nehmen wir telefonischen Kontakt zu den Eltern auf, um einen Termin für das Aufnahmegespräch zu vereinbaren. Dies findet je nach Elternwunsch zu Hause oder in der Kinderkrippe statt. Als Gesprächsgrundlage dazu erhalten die Eltern von der zukünftigen Bezugserzieherin zuvor einen Aufnahmebogen mit Fragen rund um das Kind und seine bisherige Entwicklung.
Unsere Pädagogik:
Die pädagogischen Schwerpunkte unserer Kinderkrippe finden ihren Rahmen in den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Rheinland-Pfalz, insbesondere in der Spezifikation auf die Arbeit mit Kindern von 0 bis 3 Jahren.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit mit den „Jüngsten“ ist der Aufbau von tragfähigen Bindungen und Beziehungen, die es den Kindern ermöglichen, ihrem Umfeld neugierig zu begegnen. Wir nehmen jedes Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen und Interessen wahr und begleiten es alters- und entwickungsgerecht. Nach dem Motto „Hilf´ mir, es selbst zu tun“ (Maria Montessori) erfahren Kinder mit der notwendigen Unterstützung durch die Erzieherinnen Selbsttätigkeit sowie Selbstwirksamkeit und lernen Verantwortung für sich zu übernehmen. Auch der Bereich der beziehungsvollen Pflege (nach Emmi Pikler) nimmt einen großen Raum ein. Fürsorgliche soziale Beziehungen gehören für uns zu den grundlegend notwendigen Entwicklungsvoraussetzungen, auf die jedes Kind für seine Persönlichkeits- und Fähigkeitsentfaltung angewiesen ist. Durch soziale Interaktionen, vor allem in der Erzieher-Kind-Begleitung können die Kinder in der aktiven Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt ihren Selbstbildungs- und Selbstfindungsprozessen folgen. Über die Gestaltung der Räume, das bereitgestellte Spiel- und Beschäftigungsmaterial sowie passende Angebote ermöglichen wir den Kindern vielfältige ganzheitliche Lernerfahrungen.
Übergang von Krippe zur Kita:
Der Übergang der Kinder aus dem Zwergenhaus in die Kindertagesstätte „Michels Nagerbande“ erfolgt im vierten Lebensjahr und nach Absprache der Leitungen beider Einrichtungen. Die Kinder werden vor dem Wechsel von ihrer zukünftigen Bezugserzieherin aus der Kita in der Krippe besucht. Dies ermöglicht ihnen ein näheres Kennenlernen im vertrauten Umfeld und die ersten Schritte im Aufbau einer neuen Beziehung.