Biodiversitätsstrategie Stadt Stromberg

Der Stadt­rat beschließt eine Stra­te­gie für den Erhalt der bio­lo­gi­schen Viel­falt auf der loka­len Ebe­ne der Stadt Strom­berg.
Die Zie­le die­ser Bio­di­ver­si­täts­stra­te­gie sind bei der Pfle­ge, beim Schutz und bei der Ent­wick­lung von öko­lo­gisch wirk­sa­men Lebens­räu­men im besie­del­ten und unbe­sie­del­ten Bereich der Stadt im gebüh­ren­den Maß zu berück­sich­ti­gen.
Die Stadt Strom­berg hat ein beson­de­res Inter­es­se, den land­schafts­öko­lo­gi­schen Bestand zu sichern und durch ent­spre­chen­de Tritt­stein­funk­tio­nen gezielt zu för­dern und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Der Umwelt- und Kli­ma­schutz nimmt eine zen­tra­le Rol­le in der Stadt Strom­berg ein.

Beson­ders sinn­voll und kos­ten­ef­fi­zi­ent sind Maß­nah­men zur Kli­ma­an­pas­sung, die im Rah­men der Aus­wei­sung neu­er Bau­ge­bie­te von Beginn an mit ein­ge­plant wer­den, aber natür­lich sol­len auch Kli­ma­an­pas­sungs­maß­nah­men im Bestand fokus­siert wer­den. Hier setzt die Stra­te­gie an: Kli­ma­an­ge­pass­te Grün­flä­chen sind in der Stadt von beson­de­rer Bedeu­tung, da die Vege­ta­ti­on die Tem­pe­ra­tur­er­hö­hung an hei­ßen Tagen min­dern und die Auf­hei­zung von Flä­chen redu­zie­ren kann. Dar­über hin­aus för­dern städ­ti­sche Grün­ele­men­te die nächt­li­che Abküh­lung, die Regen­was­ser­rück­hal­tung, die Koh­len­stoff­spei­che­rung sowie die Bio­di­ver­si­tät. Dies stei­gert nicht nur die Resi­li­enz Strom­bergs gegen­über extre­men WeLer­er­eig­nis­sen, son­dern stärkt auch die Lebens­qua­li­tät der BewohnerInnen.

Für die Erar­bei­tung der hier vor­ge­leg­ten Bio­di­ver­si­täts­stra­te­gie wur­den ver­schie­de­ne Hand­lungs­mög­lich­kei­ten der Stadt aus orga­ni­sa­to­ri­scher und admi­nis­tra­ti­ver Sicht iden­ti­fi­ziert und wei­ter­ent­wi­ckelt.
Die Stra­te­gie soll als natur­schutz­fach­li­che Grund­la­ge dazu die­nen die bio­lo­gi­sche Viel­falt der Stadt Strom­berg zu erhal­ten und zu fördern.

Down­load: Hand­lungs­stra­te­gie

Kurz­über­sicht Handlungsfelder 

Bei Fra­gen und Infor­ma­tio­nen wen­den Sie sich an: Claus-Wer­ner Dap­per & Desi­rée Palmes